SC-Magazin - Große Manager - große Transfers III [Ausgabe 17]

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      TEIL III: JUVO UND FUBAKA

      Weinachtsmann, Sergi, Juvo - klangvolle Namen in der Welt von Soccercraft. Genannte Manager sind Manager von Top-Teams und blicken auf eine erfolgreiche SC-Vergangenheit zurück. Doch was wären Manager ohne Transfers? Das SC-Magazin hat exklusiv für Sie Top-Manager gefragt, was sie selbst als ihre besten Transfers einschätzen, wenn sie heute zurückblicken. Im Teil III werden Juvo und Fubaka zu Wort kommen.

      Juvo



      Juvo - wen sollte dieser Mann anders coachen als Juventus Turin? Die Liaision mit ihm hat der "Alten Dame" sicherlich gut getan: Der italienische Spitzenklub wurde im vergangenen Jahr Triplesieger. Juvo hat Größen wie Alessio Romagnoli, Yannick Ferreira-Carrasco und Claudio Marchisio nach Turin geholt. Dem SC-Magazin sagte er allerdings: "Ich kann mich an gar keine großartigen guten Transfers mehr erinnern irgendwie. Hab halt praktisch immer vor allem auf die Sympathie geachtet und dadurch selten richtig gute Transfers getätigt. Am ehesten vielleicht noch der Kauf von Felipe Anderson und Ivan Rakitic."

      Am 6. Februar 2015 vermeldeten Manchester United und Juventus Turin eine Transaktion auf dem Transfermarkt: Manchesters damaliger Manager Marley begrüßte Rodrigo und Angelo Ogbonna im Verein, Juvo konnte sich über Felipe Anderson und Ivan Rakitic freuen.

      Rodrigo (25), dessen Entwicklung nach dem Wechsel etwas stagnierte, spielt heute in Leverkusen. Manager Resi holte ihn vor der Saison für 150.000.000€ aus Manchester. Bei Bayer 04 kam der Spanier trotz der namhaften Konkurrenz von Pato, Benzema und Jovetic immerhin zu acht von elf möglichen Ligaeinsätzen, in denen er zwei Tore erzielte.
      Angelo Ogbonna (27), der nach seinem Wechsel ebenfalls, abbaute, spielt immer noch in Manchester. Dort stehen aber Matip und Smalling im Ranking vor dem Italiener.
      Felipe Anderson (22) spielt witzigerweise wieder für seinen ehemaligen Arbeitgeber United. Anfang 2016 tauschte Juvo den Offensivspieler gegen Layvin Kurzawa, dessen Entwicklung sprunghaft voranschreitet.
      Auch Ivan Rakitic (27) ist nicht mehr bei Juventus unter Vertrag, immerhin spielt er noch in der Serie A, und zwar bei Sampdoria. 2015 gab Juvo Rakitic für einen Euro und Edinson Cavani, einen der weltbesten Stürmer, an Manchester City ab. Gegen Florenzi getauscht jubelt Rakitic nun für Genua.

      Den besten Transfer sieht Juvo sowieso in einer Auktion: Im März 2011 konnte er Marco Verratti für 16,2 Millionen Euro ersteigern. Ein Jahr später verkaufte er den Italiener für 300 Millionen Euro an Napoli weiter - ein Riesengewinn.


      Fubaka




      Wenn man über die erfolgreichsten Manager spricht, darf dabei der Name Fubaka nicht fehlen. Dieser coacht aktuell den Tripleverteidiger Manchester United, zuvor war er viele Jahre beim 1. FC Köln, mit dem er einige Trophäen feiern konnte. Dort tätigte er auch seine erolgreichsten Transfers, wie er heute meint.
      2013 holte Fubaka Koke, Pepe und Herrera in die Bundesliga, im Gegenzug ging Jordi Alba zu Sergis Valencia. "Im Nachhinein war vor allem Koke ein Glücksfall", sagt Fubaka rückblickend.

      Besonders herauheben möchten wir jedoch einen anderen Transfer: Ebenfall im Jahr 2013 spielte sich eine Transaktion ab, die aus heutiger Sicht für Fubakas Verhandlungspartner Pep (damals Manager vom FC Bayern) kaum nachvollziehbar ist. Raheem Sterling (18) und Thomas Müller (23), damals junge Spieler mit großem Potenzial, heute Weltstars, kamen nach Köln. In die bayrische Landehauptstadt verabschiedeten sich dagegen Robin van Persie (29) und Axel Witsel (24). Sicherlich war van Persie zu der Zeit ein Weltstar und Witsel ein mindestens guter Spieler, doch wir sehen bei diesem Transfer klar Fubaka im Vorteil.
      Raheem Sterling kickt immer noch für die Kölner, er hat maßgeblichen Anteil an der guten Saison. Thomas Müller ist 2015 zum AS Rom gegangen, mittlerweile erzielt er seine Tore für Chelsea.
      Robin van Persie, mittlerweile 32 Jahre alt, wechselte nach seiner Station in München zu den Tottenham Hotspurs, wo er heute noch spielt. Axel Witsel gelangte über eine Station in Sevilla bei Sampdoria Genua.


      Das war unsere Serie über die großen Transfers der großen Manager. Vielen Dank für Ihr Interesse.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Waldi ()